Die Welt ist aus wirtschaftlicher Sicht in Triaden unterteilt. Ausgangspunkt dafür sind die drei großen nördlichen Industriezonen Europa, Ostasien und Nordamerika. Motiv für diese Einteilung ist die Zeit. Den Pulsschlag des Wirtschaftslebens bestimmen Börsen an denen Aktien gehandelt werden, die weltweit in verschiedenen Zeitzonen liegen. Börsen sind naturgemäß stark abhängig von Zeit.

Die Zeitzonen sind daher in drei Bereiche gruppiert: die Triaden - sie sind also auch drei Börsenhandelszeitzonen. Die drei oben genannten Industriezonen kommen den drei Börsenhandelszeitzonen gleich, in denen Aktien an den Börsen dieser Wirtschaftsräume zu möglichst gleichen Öffnungszeiten der Börsen gehandelt werden.

Die südlichen Zeitzonen Südamerika, Afrika und Australien bilden das Gegenstück zu den nördlichen.  Das heißt, die südlichen Wirtschaftsräume entsprechen ihrem jeweiligen Gegenstück. Die drei Wirtschaftszonen decken zusammen die ganze Welt ab.

Ab der Datumsgrenze erstrecken sich die drei Weltwirtschaftsräume von Ost nach West:

  • APAC Asien-Pazifik: Ostasien, Südostasien, Australien und Ozeanien
  • EMEA Europa-Arabien-Afrika: Europa, Arabien und Afrika
  • AMER Nord- und Südamerika: zwei Halbkontinenten Amerikas

Arabien ist der Naher Osten bzw. aus US-amerikanischer Sicht der Mittlerer Osten.

Indien wird wahlweise Europa-Arabien-Afrika oder Asien-Pazifik zugeordnet.

Diese willkürliche Gruppierung ist stark verbreitet, z. B. in US-amerikanischen Unternehmen. Die amtliche Liste der Makro-Regionen der Vereinten Nationen beinhaltet Afrika, Amerika, Asien, Europa und Ozeanien.

Im Folgenden finden Sie die Wirtschaftsländer im Überblick unterteilt in Wirtschaftsräume: