Investitionsrecht/ Investition in Indonesien

Indonesien hat in den letzten Jahren ein stetiges BIP-Wachstum erzielt, angeführt von steigenden Einkommen, einer wachsenden Mittelschicht, kontrollierter Inflation, verbesserter Exportaktivität und einem Anstieg der öffentlichen Ausgaben für Infrastrukturprojekte. Indonesien ist bereits die größte Volkswirtschaft in Südostasien und wird möglicherweise zukünftig eine der größten Volkswirtschaften der Welt sein.

Investition in Indonesien (Investitionsgesetz Indonesien)

Indonesien besteht aus 300 ethnischen Gruppen, die von zwei großen ethnischen Gruppen dominiert werden, den Javanern (41%) und den Sundanern (15%). Daraus resultieren viele zu beachtende, geschäftliche Sitten und Gebräuche. Im übrigen existiert ein besonderes Investitionsgesetz in Indonesien.

Es werden ausreichend Visitenkarten benötigt und diese müssen mit Respekt behandelt werden, wenn sie  ausgehändigt werden. Nichts wird mit der linken Hand angeboten; es ist stets rechts zu verwenden.

Bei der formellen Adressierung von Briefen an Indonesier sollten alle Namen vollständig geschrieben sein.

Die Empfehlung eines lokalen Unternehmens ist ein starker Einstieg für Unternehmen, die nach Indonesien expandieren möchten.

Deutsche Unternehmen, die an der Gründung einer juristischen Person in Indonesien interessiert sind, sollten sich zunächst auf die allgemein als „Negative Investment List“ bekannte Liste beziehen, um mehr über Unternehmen zu erfahren, die geschlossen oder nur unter bestimmten Bedingungen für Investitionen offen sind.

Um potenzielle ausländische Investoren bei der Einrichtung ihres Büros in Indonesien zu unterstützen, hat die Regierung BKPM (Indonesia Investment Coordinating Board) über ihr Online-Lizenzierungssystem, das Online Single Submission System (OSS), als One-Stop-Dienstleister für die Verarbeitung von Geschäftslizenzen eingeführt. Dadurch können die vielen erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen, um direkte Investitionen in Indonesien durchzuführen, einfacher erhalten werden.

Indonesische Investitionsanreize

Investitionsanreize in Indonesien ergeben sich durch verschiedenste Steuervergünstigungen in bestimmten räumlichen Gebieten und / oder ganzen Branchen. Welche Vergünstigungen in welcher Region unter welchen Voraussetzungen gewährt werden, ist sehr unterschiedlich.

Darüberhinaus bietet Indonesien in Sonderwirtschaftszonen besondere Bedingungen für ausländische Direktinvestitionen in Indonesien. Durch diese SEZ sollen mehr ausländische Investitionen angezogen werden.

 

Investitionsgesetz Indonesien oder indonesische Investitionsanreize – wir informieren Sie gerne.

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Im Wirtschaftsrecht beraten und vertreten wir mittelständische Unternehmen, Konzerne, Institutionen der Wirtschaft und öffentlich-rechtliche Körperschaften unterschiedlicher Grössenordnungen sowie Existenzgründer, Innovationsträger und Privatpersonen.

So gehören zu unseren Mandanten natürlich u.a. die nachfolgenden:

  • Bildungseinrichtungen (Universitäten, Hochschulen, Fachschulen),
  • EDV-Unternehmen (Entwickler, Hard- und Softwaresystemhäuser, Hersteller, Programmierer, Provider, Rechenzentren, Webdesigner, Networker, Netagenturen, App-Hersteller),
  • Energieunternehmen (Betreiber regenerativer Erzeugungsanlagen, freie Stromhändler, industrielle Kraftwerkgesellschaften, Projektierer),
  • Filialisten (Kureinrichtungen, Hotels, Kliniken, Einzelhandelsmärkte und -unternehmen, Baumärkte),
  • Forschungs- und Entwicklungsunternehmen sowie -einrichtungen,
  • Geldinstitute (Banken, Sparkassen, Vereinignungen),
  • Industrieunternehmen (Aluminium, Autozulieferung, Bau. Chemie, Design, Dichtungen, Elektrotechnik, Fertigungstechnik, Getränke, Informationstechnologie, Kraftstoff, Kunststoff, Lebensmittel, Maschinenbau, Metall, Papier und Pappe, Recycling, Telekommunikation, Umwelttechnik, Verpackung),
  • Innovative Unternehmungen (Erfinder, Existenzgründer, Technologieübertrager, Vermittler),
  • Kommunen (Gemeinden, Kreise, Städte, Verwaltungsgemeinschaften),
  • Messebau- und Messemarketing-Unternehmen (Catering, Marktforschung, Messebau, Messeplanung, Messedurchführung),
  • Stiftungen (kirchlich, kulturell, Bildung),
  • Staatliche Behörden (Bundesverwaltungen, Landesbehörden und -einrichtungen, Landesbetriebe),
  • Verbände und Vereine (Dienstleistungen, Industrie, Handwerk, Sport, Technische Überwachung),
  • Verlagswesen (Autoren, Druckereien, Herausgeber, Verlage, Verleger),
  • Versicherungen,
  • Werbeagenturen (Event-Agenturen, Full-Service-Agenturen, Netagenturen, Webagenturen, Direktmarketing-Unternehmen).