Das internationale Wirtschaftsrecht soll die rechtliche Ordnung für internationale Wirtschaftsbeziehungen gewährleiten.
Die rechtliche Ordnung von Institutionen wie beispielsweise von Staaten, internationalen Organisationen und privatem Verkehr von Gütern und Dienstleistungen soll somit gesichert werden.
Als Fachanwälte für gewerblichen Rechtsschutz beraten wir Sie gerne.
Internationales Wirtschaftsrecht als Metaebene
Das internationale Wirtschaftsrecht zeichnet sich dadurch aus, dass es die Kooperation von nationalen und völkerrechtlichen sowie privat- und öffentlich-rechtlichen Rechtsnormen übergreifend betrachtet. Somit bewegen sich die Akteure des internationalen Wirtschaftsrechts auf der Metaebene.
Funktionen des internationalen Wirtschaftsrechts
Ordnung, Gerechtigkeit, Steuerung, Befriedung – das sind die Prinzipien des nationalen Wirtschaftsrechts. Aber auch Harmonisierung mit dem Ziel Transaktionskosten zu senken sowie die Gewährleistung von Mindeststandards wie Lohn und Qualität ist ein bedeutendes Ziel. Daneben ist die Liberalisierung ebenso bedeutsam.
Im Internationale Wirtschaftsrecht unterscheiden wir zwischen öffentlichem und privatem Recht.
Rechtsquellen des internationalen Wirtschaftsrechts
Als Rechtsquellen dienen völkerrechtliche Verträge und das Recht sogenannter regionaler Wirtschaftsräume wie der Europäischen Union genauso wie das deutsche Recht.
Einfluss auf das internationale Wirtschaftsrecht
Durch Embargos, Sanktionen und Krieg als letztes Mittel kann die Politik internationale Handelsabschlüsse beeinflussen.
Einzelne Staaten versuchen darüber hinaus durch Lobbying Partikularinteressen durchzusetzen, was die Umsetzung des internationalen Wirtschaftsrechts hemmt.
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